Radwanderung: Rhein-Schwarzwald-Donau-Bayern
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Eine weitere Radtour folgte in diesem Sommer, sie führte in Gegenden Deutschlands, wo Freunde und Verwandte wohnen. Ohne lange Geschichten hier nur der grobe Routenverlauf, der wirklich empfehlenswert ist.

Mit dem Zug ging es zunächst nach Bingen am Rhein und von dort aus mit dem Rad grob parallel zur Autobahn A61 über die Hügel nach Alzey und weiter über Bellheim an den Rhein kurz vor Karlsruhe. Die nächste Station war Oberkirch, hier fährt ein Zug über Offenburg den Scharzwald hinauf nach Sankt Georgen, sodass man sich schön einige Höhenmeter sparen kann! Auf der Strecke hinüber nach Donaueschingen rollt man gemächlich bergab und erreicht die Donau. Möhringen war dort am Fluß ein weiterer Übernachtungsort, außerdem Mengen, bevor es in das Seitental nach Blaubeuren ging, wo es den sehenswerten Blautopf zu bewundern gibt. Was für eine türkisblaue Farbe, und wie erstaunlich, dass hier aus einem See als Quelle so viel Wasser permanent aus der Erde quillt, ein kompletter Fluss aus dem Nichts!

Am nächsten Tag dann über 100km nach Asbach-Bäumenheim, um schließlich in Donauwörth den Zug nach Landshut zu besteigen, und von dort aus über die Dörfer nach Erding, wo mir das „Radhaus“ eine gebrochene Speiche sehr spontan reparierte, danke! Schließlich führte die Strecke weiter über Kaufering und Memmingen (mit der absolut übelsten Regenetappe in schöner Landschaft) nach Biberach an der Riß, von wo aus der Zug zurück nach Hause ging. Wegen einer Störung fuhr er zwar ab Bad Godesberg nicht mehr weiter, aber die paar Kilometer mehr per Fahrrad waren dann auch nicht mehr tragisch.

Fazit: In Deutschland kann man per Fahrrad immer wieder neue Gegenden entdecken, die sich zu bereisen lohnen. Danke an alle Leute, die eine Unterkunft gewährt haben!

(2Tall, 1.7.2017)

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